Seit vielen Jahren richtet die LG Eckental im Ortsteil Forth regelmäßig die mittelfränkischen Crossmeisterschaften aus. Auch 2024 kamen die umliegenden Läufernester rege vorbei und sorgten auf dem tiefgefrorenden Boden für spannende Entscheidungen.

 

Am erfolgreichsten in den Meisterschaftswettbewerben der U 14 bis zu den Aktiven schnitt der LAC Quelle Fürth mit insgesamt 20 Medaillen ab, darunter der Doppelsieg in der Frauen-Hauptklasse über 3400 Meter durch Hindernisläuferin Lisa Schuster im Spurt vor Trainingskameradin Anna Schmidt.

 

Nachdem im Männerrennen die auch schon international agierenden Läufer der LSC Höchstadt Aisch/Running Gags noch im Trainingslager weilten, lagen über 6240 Meter nicht ganz überraschend zwei hochgemeldete Jugendliche vorne. Elias Kolar (TSG 08 Roth; 20:32 Minuten) und Luis Pfister (TSV Ottobeuren; 20:54 Minuten) machten zunächst gemeimsame Sache und siegten vor Paul Sommer (TSV Katzwang 05; 21:07 Minuten), der sich bei der Siegerehrung aber trotzdem die Silbermdaille umhängen lassen konnte, weil Pfister nur als Gaststarter unterwegs war.

Hallo liebe Leichtathleten und Leichtathletinnen des Bezirks Mittelfranken,
 
10 Tage konntet ihr voten und abstimmen, um den Leichtathleten und die Leichtathletin 2023 im BLV-Bezirk Mittelfranken zu wählen.
 
Zum Einen gab es ein Publikumsvoting über unsere Internetseite www.blv-mittelfranken und zum Anderen gab es ein Expertenvoting, bestehend aus den Mitgliedern der BLV-Bezirksvorstandschaft Mittelfrankens.
 
Diese beiden Votingergebnisse wurden mit gleichen Anteil 50 % / 50 % zueinander gestellt und hier sind Mittelfrankens Leichtathleten/Leichtathletinnen 2023:

Stabhochspringer Jakob Sand (TuS Feuchtwangen) steigert den Mittelfränkischen Rekord in der M13 auf 2,92 Meter. Um den Stabhochsprungwettkampf am 16. Dezember in München bot der DLV ein Youth Camp an. Die technischen Verbesserungen vom Freitagstraining beim Aufrollen setzte Jakob Sand am Samstag im Wettkampf gleich zu einem neuen Mittelfränkischen Rekord um.

Vor sechs Jahren hatte Lukas Kleinschrodt (TSV 1860 Ansbach) den Mittelfränkischen Rekord in der M13 von 2,60 Meter auf 2,82 Meter gesteigert. 2023 addierte Leo Trumpp (TuS Feuchtwangen) drei Zentimeter und eroberte sich den Bezirksrekord mit 2,85 Meter. Den wollte sich jetzt Jakob Sand zwei Wochen vor Ende seiner M13-Karriere an die Fahnen heften.

Liebe Sportler und Sportlerinnen, liebe Leichtathleten und Leichtathletinnen,
 
erstmals wollen wir den Leichtathleten / die Leichtathletin Mittelfrankens des Kalenderjahres 2023 wählen.
 
Wir wählen in 4 Kategorien, nämlich Aktive männlich und weiblich und Jugend männlich und weiblich.    
 
Eine Vorauswahl wurde durch die BLV-Bezirksvorstandschaft Mittelfranken durchgeführt -diese ist für das Voting vorgesehen.Es handelt sich um Leichtahtleten und Leichtathleten, die in den Kategorien Aktive männlich und weiblich bzw. Jugend männlich und weiblich im Kalenderjahr 2023 durch hervorragende leichtathletische Leistungen aufgefallen sind und die Vorstandschaft des Bezirks Mittelfranken der Meinung ist, dass diese Sportlern/Sportlerinnen die Wahlvoraussetzungen erfüllen.
 
Natürlich gabe es in Mittelfranken noch viele weitere gute Leichtathleten und Leichtathletinnen, die bei bayerischen Meisterschaften sehr gute Ergebnisse abgeliefert haben, aber die von der Bezirksvorstandschaft vorgeschlagenene Sportlern nd Sportlerinnen waren aus deren Sicht noch einen Tick besser.

Liebe Sportfreunde und Sportfreundinnen,

hiermit möchten wir euch über die geplanten Bezirksveranstaltungen in Kenntnis setzen.

 

Viele Grüße und bis bald.

Thomas Auernheimer

Mit Bernhard Sturm verliert der BLV Mittelfranken einen seiner großen Förderer und Unterstützer der Leichtathletik. Der ehemalige Berufssoldat und 800-Meter-Läufer engagierte sich auf vielfältige Weise: So war er lange Jahre Abteilungsleiter Leichtathletik beim ehemaligen TSV Roth und „Erfinder“ des Rother Altstadtlaufs, Referent für Sportabzeichen beim BLSV und hochrangiger Leichtathletik-Kampfrichter. Seinen ersten internationalen Einsatz hatte er im August 2002 beim Marathon der Leichtathletik Europameisterschaften in München.

Bei herrlichstem Spätsommerwetter fand am 24. September der 15. Hesselberg Berglauf statt, der auch für die Mittelfränkische Berglaufmeisterschaft gewertet wurde. Nachdem es lange Zeit so aussah, als ob es in diesem Jahr gar keine Berglaufmeisterschaft geben würde, erklärte sich dankenswerterweise das neue Orga-Team vom TSV Dinkelsbühl im Sommer bereit, auch die Meisterschaft mit auszurichten. Dazu gab es gleich noch einige Neuerungen: so wurde der Start zurück auf den Sportplatz des gastgebenden VfL Ehingen verlegt, um hier gleich mehr Publikum zu haben. Auch die Streckenführung inkl. Zielankunft am Berg wurde geändert, was zu einer Verlängerung der Strecke von fast 1 km führte. Für die, die noch nicht genug Berg hatten, gab es noch ein zusätzliches Angebot namens „Steil nauf“: die Teilnehmer gingen nach dem eigentlichen Berglauf wieder ein Stück bergab und liefen (auf einer anderen Strecke) noch einmal 1000 m mit 120 Höhenmetern hoch zum Gipfel.

Es war mal wieder soweit – die letzte mittelfränkische Meisterschaft stand an, der mittelfränkische Kreisvergleich der Kreise Ansbach, Erlangen, Neustadt/Aisch, Nürnberg-Fürth-Schwabach, Nürn-berger Land und dem Kreis Roth/Weißenburg, der dieses Mal auch der Ausrichter war und es den Sportler und Sportlerinnen nochmals ermöglichte, gute bis sehr gute Leistungen abzurufen.

Die Mannen und Frauen um den Kreisvorsitzenden und Bundestagsabgeordneten Ralph Edelhäusser präsentierten einen optimal in Wirkung gesetzten Sportanlage in Roth, ein sehr gut arbeitendes Wettkampfbüro mit Christian Gussner und Elli Müller und einem sehr freundlichen und engagierten Imbissstandteam – alle Zutaten, was man braucht, um einen sehr guten Kreisvergleich durchzuführen.

Julia Rath trotz undankbarem vierten Platz "super happy"

Damit hatte sie kaum gerechnet: Mit Platz vier und der abermaligen Verbesserung ihrer Bestzeit hat Julia Rath (LAC Quelle Fürth) alle Erwartungen übertroffen.  Abermals mit einem neuen Hausrekord beendete Janne Popp (LAC Quelle Fürth) das Halbfinale über 400 Meter Hürden. Dass es nicht für den Endlauf reichte, konnte die 19-Jährige verschmerzen.

Hinter Silbermedaillengewinnerin Aida Budde (TSV Altenholz) kam im 3000-Meter-Hindernis-Finale eine zweite DLV-Athletin ins Ziel, die den sonst so undankbaren vierten Rang gerne annahm: Julia Rath (LAC Quelle Fürth). Sie bestritt in 10:21,38 Minuten das schnellste Rennen ihrer Karriere und jubelte über ihr Ergebnis. "Ich bin super happy über mein Ergebnis", sagte sie. "Mein Ziel waren die Top Acht, jetzt bin ich Vierte. Dass es hintenraus so gut geht, hätte ich nicht gedacht. Ich habe das Feld gut von hinten aufgerollt. Die Hindernisse und der Wassergraben haben auch gut geklappt."