Die Leichtathletik-Abteilung des TSV Hemhofen wird am 1. Mai zum 30. Mal ihre Bahneröffnung durchführen. Was am 01. Mai 1995 auf dem Schulsportplatz in Hemhofen mit dem gastgebenden Verein, sowie dem TV 1848 Erlangen, dem FSV Erlangen-Bruck und der TS Herzogenaurach begann, hat sich über die Jahre zu einer überregionalen Veranstaltung weiterentwickelt. Und tatsächlich hat der Erfinder der Bahneröffnung, Rüdiger Selig, bei allen 30 Ausgaben mitgewirkt und war bei den ersten 22 gemeinsam mit seiner Frau der Hauptorganisator. Man kann es kaum glauben, dass die ersten Ergebnislisten und die Urkunden noch handschriftlich erstellt wurden. Später gab es ein MS-DOS-basiertes Auswertesystem am PC und doch das hatte, laut Rüdiger Selig, auch immer wieder seine Macken. Außerdem bekam er auch Unterstützung durch seine Tochter Janette, nachdem diese selbst nicht mehr aktiv bei Leichtathletik war. Von Anfang an konnten sich die Organisatoren auf die Hilfe der Eltern, deren Kinder bei Leichtathletik aktiv waren, beim Kampfgericht und bei der Bewirtung verlassen.
30 Jahre Bahneröffnung Hemhofen
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- Geschrieben von Susette Buchholz
- Kategorie: Erlangen
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Martin Grau sagt leise Servus
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- Geschrieben von Sandra Arm
- Kategorie: Erlangen
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Ein Jahrzehnt Profi-Leistungssport liegt hinter Martin Grau, in dem er den Hindernislauf prägte. Nach der verpassten Olympia-Qualifikation 2016 schlug er einen neuen Weg ein, wechselte zum Hindernis-Bundestrainer Enrico Aßmus nach Erfurt. Die fleißige wie harte Arbeit wurde in diesem Jahr nicht belohnt. Das i-Tüpfelchen seiner Sportlerlaufbahn blieb ihm erneut verwehrt: die Olympia-Qualifikation. Nun sagt Martin Grau leise Servus. In Hamburg wagt er einen Neustart – als dualer Student der Angewandten Informatik.
Das LC Top Team Thüringen erlebt den nächsten Abschied: Nach Sprinter Julian Reus beendet nun auch Hindernisläufer Martin Grau seine Karriere und geht von Bord. Als Kapitän der Erfurter Trainingsgruppe um Hindernis-Bundestrainer Enrico Aßmus wie seinen Trainingspartnern Tim Stegemann und Patrick Karl (TV Ochsenfurt). Dieser Tage hat er sich von ihnen verabschiedet. Ihr gemeinsamer Weg begann vor vier Jahren. Damals nach seiner ersten verpassten Olympia-Qualifikation für Rio (2016) entschied sich Martin Grau bewusst für diesen Schritt. Er brauchte und wollte die Veränderung.
Herzogenauracher Peter Müller über seine leichtathletische Entwicklungshilfe in Mosambik
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- Geschrieben von BLV / Martin Kallmeyer
- Kategorie: Erlangen
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Den Winter im Warmen verbringen durfte Peter Müller, Chef-Trainer des TS Herzogenaurach, der über den Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB) ins südostafrikanische Mosambik entsandt wurde, um die dortige Leichtathletik zu entwickeln. blv-online hat sich mit Müller während der Hallen-Mehrkampfmeisterschaften mit ihm über seine Erfahrungen unterhalten.
Wie kam es zustande, dass Du den Dezember und Januar am indischen Ozean verbringen durftest und wo warst Du genau?
Nachdem ich 2006 und 2008 schon vom BLV aus in Zusammenarbeit mit dem Konsulat ein paar Wochen in Mosambik war, um dort Trainer auszubilden, hat im Juli letzten Jahres der dortige Verband eine offizielle Anfrage an den DOSB gestellt. Der DOSB hat sich dann scheinbar an unsere ersten zwei Projekte erinnert und kam direkt auf mich zu. Dieses Mal war ich zwei Monate in der Hauptstadt Maputo.
Ergebnisse von den Süddeutschen Meisterschaften 2021 Aktive/U18 am 07.08 - 08.08.2021 in Walldorf
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- Geschrieben von Jürgen Bodach
- Kategorie: Erlangen
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Parallel zu den Deutschen Meisterschaften in Markt Schwaben wurden die Süddeutschen Meisterschaften für Männer/Frauen und die AK U18 in Walldorf durchgeführt.
Auch hier konnten die mittelfränkischen Sportler überzeugen – 8 x unter den ersten 3 und insgesamt 3 Süddeutsche Meistertitel.
Sehr erfolgreich hier das Team der LG Erlangen, die neben 2 Süddeutschen Meistertiteln noch einige Sportler/Sportlerinnen unter die ersten 10 platzieren konnten.
Keine Antwort auf Martin Graus dringendste Fragen
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- Geschrieben von Holger Peter / nordbayern.de
- Kategorie: Erlangen
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HÖCHSTADT - "Das war weder Fisch noch Fleisch" – so lautete der Kommentar von Cheftrainer Markus Mönius nach dem ersten Auftritt seines Schützlings Martin Grau auf seiner Paradestrecke 3000 Meter Hindernis nach fast einem Jahr Pause.
Das Meeting in Jena sollte zumindest einen Fingerzeig geben, ob das LSC-Aushängeschild wieder auf dem Weg zu alter Klasse (sprich: europäische Spitze) ist. Die Antwort liegt aber für den Athleten und seinen Coach weiter im Ungewissen. Denn zum einen verhinderte eine blockierte rechte Wade ein besseres Ergebnis und lässt eine Zwangspause befürchten, zum anderen ist er mit den für ihn mäßigen 8:39,26 Sekunden aktuell dennoch die Nummer eins in Deutschland.