Das lange Warten hatte am 5.Juni endlich ein Ende: Wir konnten die Reihe der Bezirksmeisterschaften 2021 mit dem Wettbewerb der Stabhochspringer und -springerinnen in Oberasbbach eröffnen. Ein ganz besonderer Dank gilt hier Hermann Rottler und seinem Team, die mit großem Engagement die Durchführung der Veranstaltung ermöglicht haben.
Trotz der pandemiebedingten Trainingseinschränkungen gab es bereits in dieser frühen Saisonphase einige sehr gute Leistungen zu sehen. Einen „Doppelsieg“ mit jeweiliger Einstellung der persönlichen Bestleistung erzielten hierbei die Kilian-Schwestern vom TSV Ipsheim. Emma wurde mittelfränkische Meisterin in der W14, während sich ihre Schwester Carina den Titel in der U18 sicherte. In der WU20 ging der Titel an Franziska Karl (TSV Ansbach), die ebenfalls ihre bisherige Bestleistung bestätigte. Zu neuen Höhen aufgeschwungen hat sich hingegen in der MU18 Lukas Kleinschrodt (TSV Ansbach), der mit sehr guten 4,30 Meter nicht nur mittelfränkischer Meister wurde, sondern nebenbei auch die Qualifikationsnorm für die deutschen Meisterschaften abhakte. Einen starken Eindruck hinterließ auch Mehrkampftalent Leonie Schinko vom TSV Dinkelsbühl, die mit übersprungenen 3,00 Metern aufhorchen ließ und sich den Bezirkstitel der W14 schnappte. Auch sie hat damit die Qualifikationsnorm für die deutschen Meisterschaften erreicht.
Die meisten Starter kamen diesmal vom LAC Quelle Fürth, bei denen vor allem die Zehnkämpfer die Chance für einen Formtest nutzten. So belegten Jannes Talarek, Fabio Vitalini und Lukas Schendel die Plätze zwei bis vier in der MU18 und konnten ihre bisherigen Bestleistungen bestätigen bzw. leicht verbessern. In der MU20 holte sich mit Philipp Wucherer ein Zehnkämpfer den Titel, während bei den Männern mit Alberto Lafuente Veron ein Stabhochsprungspezialist vor dem letztjährigen bayerischen U23-Zehnkampfmeister Kai Auernheimer triumphierte.