Am Sonntag, den 09.10.2022, wurde er durchgeführt, der Kreisvergleich der 6 mittelfränkischen Leichtathletikkreise. In diesem Jahr war nach dem Rotationsprinzip der BLV-Kreis Neustadt/Aisch-Bad Windsheim  für die Ausrichtung zuständig
Optimales Herbstwetter bei blauem Himmel, ein sehr gut präparierter Sportplatz mit einer tollen Zuschauertribüne und guten Umkleidekabinen und einem gut vorbereiteten Imbissstandteam (Kaffee, Kuchen, Bratwurst- und Steakbrötchen) ließen ein Wellnessgefühl am Sportplatz in Emskirchen aufkommen und es gab meines Erachtens niemanden, der sich über den Kreisvergleich beschwerte – im Gegenteil, das letzte große Leichtathletikevent in 2022 kam sowohl bei den Sportlern, bei den Zuschauern/Eltern als auch  den Helfern und Kampfrichtern sehr gut an.
Pünktlich um 14.45 Uhr konnte der Kreisvergleich mit den Leichtathletikwettkämpfen beendet werden und dank einem sehr gut funktionieren Wettkampfbüro, welches von Funktionären des TSV Zirndorf unter der Leitung von Marcus Grun betreut wurde, konnten alle Siegerehrungen um 15.15 Uhr  punktgenau durchgeführt und für jedes Kreisteam Urkunden ausgereicht werden.
Die beiden Betreuer des Kreises Nürnberg-Fürth-Schwabach Stefanie Weiler und Tina Pröger stellten hier ein sehr hoffnungsvolles Team auf, die letztendlich dann den Kreisvergleich 2022 auch gewannen.

Liebe Leichtathletikkolleginnen und –kollegen, liebe Ehrengäste,

hiermit lade ich Sie/Euch im Namen der gesamten Kreisvorstandschaft des BLV-Kreises Nürnberg-Fürth-Schwabach recht herzlich zum Ordentlichen Kreistag 2022

 

am Freitag, den 01.04.2022 um 19.00 Uhr, in die Sportgaststätte

 des TSV Katzwang 1905 e.V., Im Rednitzgrund, D - 90455 Nürnberg-Katzwang

 

 ein.

Am 18. Januar fanden die nordbayerischen Stabhochsprungmeisterschaften für die Altersklassen U16 und U20 in Fürth statt. Das LAC Quelle Fürth trug die Meisterschaft bereits das zweite Mal in Folge an einem extra Wettkampftagaus. Mit 36 Meldungen zeigte sich der Veranstalter zufrieden. Von den Teilnehmern, Trainern und Eltern gab es viel positives Feedbackfürdie Organisation der Meisterschaft und die angebotenen Rahmenwettkämpfe, welche auch den leistungsstärkeren Stabhochspringer/innen ab 20 Jahren eine zusätzliche Startmöglichkeitboten.

Die wertvollste Leistung zeigte Jonas Perner von der LG Fichtelgebirge im Feld der männlichen U20, der noch 16-jährige sicherte sich mit übersprungenen 4,20 m den Titel vor seinem Vereinskollegen Moritz Kropf (4,00 m) und Philipp Wucherer vom LAC Quelle Fürth (ebenfalls 4,00 m).Erfreulich war in diesem Wettkampffeld zudem, dass sich trotz kurzfristiger Absagen insgesamt 12 Jugendliche miteinander maßen.

Internationales Flair beim Zirndorfer Sprungmeeting

Überraschend starkes und abwechslungsreiches Teilnehmerfeld in der Bibertstadt. Zu Beginn war diese Resonanz nicht zu erwarten, das Meeting war etwas aus der Not und auf Vorschlag von der mehrfachen Bayerischen Medaillengewinnerin Tina Pröger heraus geboren. "Wir hatten keine Zeitmessanlage für unsere angedachten Kreismeisterschaften im Mehrkampf erhalten, dennoch wollten wir allen Sportler:innen einen Wettkampf ermöglichen", so Meetingdirektor Marcus Grun.
Am Ende war das Teilnehmerfeld nicht nur mit Topathleten und Athletinnen bestückt, sondern auch in der Breite sehr abwechslungsreich. So konnte man in der Bibertstadt Sportler:innen aus den Landesverbänden Thüringen, Pfalz, und Württemberg begrüßen. Besonders hervor gestochen hat die guatemaltekische Dreispringerin Thelma Fuentes.

Der gemeinsame Wettbewerb im Dreisprung war neben Fuentes auch mit dem späteren Gesamtsieger Sebastian Spinnler (14,02 m; LG LKr Aschaffenburg) und dem Zweitplatzierten Florian Düll (13,11 m, TG Kitzingen) mit weiteren namhaften Athleten bestückt. Die mittelamerikanische Rekordhalterin im Dreisprung Fuentes sprang am Ende 12,93 m.

Der Auftritt war stark: Julia Rath (15) hat bei der U-20-DM in Neubrandenburg über 1500 Meter Bronze geholt. Die Penzbergerin freut sich darüber - hat aber schon ein anderes Großereignis im Blick.

Penzberg – Gedrängel hatte Julia Rath im Vorlauf schon genug erlebt. Im Finale bei der deutschen U-20-Hallenmeisterschaft trat die Penzbergerin daher gleich die Flucht nach vorne an. Die ersten Runden über die 1500 Meter führte die Athletin vom LAC Quelle Fürth das Feld an, in dem sie mit ihren 15 Jahren zu den Jüngsten gehörte. Die ersten 400 Meter lief sie in nur 74 Sekunden, passierte die Marke als Erste. Ihr Coach, Jörg Stäcker, habe ihr vor dem Rennen zwar gesagt, dass sie das Potenzial für eine Medaille habe, „ich selbst habe es aber nicht geglaubt“, sagt Rath mit einem Schmunzeln. Doch sie hielt ihr enormes Tempo durch, ließ sich von den Konkurrentinnen, die teils vorbeizogen, nicht abschütteln. Und als dann kurz vor Schluss tatsächlich die Chance auf Edelmetall da war, „habe ich geschaut, dass ich es irgendwie schaffe“. Ein gewaltiger Endspurt verschaffte Rath noch deutlichen Abstand auf die Vierte und Fünfte. Mit der Zeit von 4:33,77 Minuten holte sich die Gymnasiastin Bronze.

Julia Rath: Bronze mit persönlicher Bestzeit

Die war für Rath zuvor „ein Traum, gerechnet habe ich damit nicht“. Es wäre in der Tat auch etwas vermessen gewesen, einen Podestplatz einzuplanen. Rath ist eben erst in die U-18-Klasse aufgerückt, auf der Meldeliste war sie mit ihrer bisherigen Topzeit (4:39,10/gelaufen im Juli 2019) lediglich die Nummer zwölf. Und obendrein hatte sie davor erst zwei 1500-Meter-Rennen absolviert. Die Wahl auf die Disziplin fiel schon vor der Abreise nach Neubrandenburg. Über die 800 Meter hatte Rath im vergangenen Jahr den deutschen U-16-Titel geholt (in 2:13,45 Minuten), doch ihre Stärken, das hatten die vergangenen Trainingsmonate gezeigt, liegen doch eher auf der 1500-Meter-Distanz. „Ich bin in der Ausdauer besser“, so Rath.

Julia Rath: Schon im Vorlauf geht die Post ab