Liebe Sportlerinnen und Sportler, Trainerinnen und Trainer, Kampfrichterinnen und Kampfrichter,

nachdem sich die Corona-Situation zuletzt verbesserte, hat die Wettkampfsaison für uns langsam Fahrt aufgenommen So konnten wir z.B. am Wochenende 26./27.6. die mittelfränkischen Einzelmeisterschaften in Herzogenaurach problemlos durchführen. Hier nochmal ein herzliches Dankeschön an das Team von Philipp Struß und Kai Bauer für das große Engagement um diese Meisterschaft zu ermöglichen.

Die Plattform für die digitale Registrierung vereinfacht den Prozess der Nachverfolgung von Anwesenden beim Besuch einer Veranstaltung oder eines Ortes und damit auch die Auswertung bei einem positiven Corona-Fall. Anwendungsfälle sind z.B. die Erfassung der Besucher:innen, Trainer:innen und Athlet:innen sowie anderer Personengruppen beim Betreten und Verlassen von Sportstätten für Arbeit, Training oder das Zuschauen. Auch die Besucher:innen einer Geschäftsstelle oder eines beliebigen Ortes können einfach und über einen längeren Zeitraum hinweg regelmäßig erfasst und nachträglich ausgewertet werden.

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Informationen und Tipps dazu finden Sie in unserem Handbuch „Digitale Erfassung der Anwesenheit

Am 29. und 30. 6. 2021 wurde es endlich wieder mal so richtig sportlich an der Thusneldaschule, eine Grund- und Mittelschule im Osten Nürnbergs.  In den Wochen davor trainierten die Schüler/innen fleißig für die Lauf-Challenge vom BLV, um an dem Laufprojekt des Bayerischen Leichtathletikverbands erfolgreich teilzunehmen zu können. Dies passierte nicht nur im Sportunterricht sondern auch während des Homeschoolings, im Online-Unterricht. Für das Training füllten auch viele Schüler ihr BLV - Lauftagebuch fleißig aus.

Bis zuletzt hatte Sprinterin Amelie-Sophie Lederer (LG Stadtwerke München) darauf gehofft, noch in das Rennen um die Olympia-Startplätze über 100 Meter und in der 4×100-Meter-Staffel einsteigen zu können. Bei einem der letzten großen nationalen Vergleiche, der Regensburger Sparkassen-Gala am vergangenen Sonntag, fehlte die 27-jährige jedoch. Eine hartnäckige Verletzung zwingt die amtierende Deutsche Hallenmeisterin über 60 Meter dazu, ihren Olympiatraum für 2021 ad acta zu legen.

„Die Olympischen Spiele sind immer noch das Größte. Natürlich war ich sehr enttäuscht, als ich einsehen musste, dass ich in diesem Sommer nicht das abrufen kann, was mein Trainer und ich in den vergangenen Jahren vorbereitet haben. Aber ich bin kein Mensch, der lange grübelt und sich fragt, warum genau mir das jetzt passieren musste. Ich blicke nach vorne. Mit den Europameisterschaften in München steht im nächsten Jahr schon das nächste Highlight bevor“, so Lederer.

Internationales Flair beim Zirndorfer Sprungmeeting

Überraschend starkes und abwechslungsreiches Teilnehmerfeld in der Bibertstadt. Zu Beginn war diese Resonanz nicht zu erwarten, das Meeting war etwas aus der Not und auf Vorschlag von der mehrfachen Bayerischen Medaillengewinnerin Tina Pröger heraus geboren. "Wir hatten keine Zeitmessanlage für unsere angedachten Kreismeisterschaften im Mehrkampf erhalten, dennoch wollten wir allen Sportler:innen einen Wettkampf ermöglichen", so Meetingdirektor Marcus Grun.
Am Ende war das Teilnehmerfeld nicht nur mit Topathleten und Athletinnen bestückt, sondern auch in der Breite sehr abwechslungsreich. So konnte man in der Bibertstadt Sportler:innen aus den Landesverbänden Thüringen, Pfalz, und Württemberg begrüßen. Besonders hervor gestochen hat die guatemaltekische Dreispringerin Thelma Fuentes.

Der gemeinsame Wettbewerb im Dreisprung war neben Fuentes auch mit dem späteren Gesamtsieger Sebastian Spinnler (14,02 m; LG LKr Aschaffenburg) und dem Zweitplatzierten Florian Düll (13,11 m, TG Kitzingen) mit weiteren namhaften Athleten bestückt. Die mittelamerikanische Rekordhalterin im Dreisprung Fuentes sprang am Ende 12,93 m.

Das lange Warten hatte am 5.Juni endlich ein Ende: Wir konnten die Reihe der Bezirksmeisterschaften 2021 mit dem Wettbewerb der Stabhochspringer und -springerinnen in Oberasbbach eröffnen. Ein ganz besonderer Dank gilt hier Hermann Rottler und seinem Team, die mit großem Engagement die Durchführung der Veranstaltung ermöglicht haben.

Trotz der pandemiebedingten Trainingseinschränkungen gab es bereits in dieser frühen Saisonphase einige sehr gute Leistungen zu sehen. Einen „Doppelsieg“ mit jeweiliger Einstellung der persönlichen Bestleistung erzielten hierbei die Kilian-Schwestern vom TSV Ipsheim. Emma wurde mittelfränkische Meisterin in der W14, während sich ihre Schwester Carina den Titel in der U18 sicherte. In der WU20 ging der Titel an Franziska Karl (TSV Ansbach), die ebenfalls ihre bisherige Bestleistung bestätigte. Zu neuen Höhen aufgeschwungen hat sich hingegen in der MU18 Lukas Kleinschrodt (TSV Ansbach), der mit sehr guten 4,30 Meter nicht nur mittelfränkischer Meister wurde, sondern nebenbei auch die Qualifikationsnorm für die deutschen Meisterschaften abhakte. Einen starken Eindruck hinterließ auch Mehrkampftalent Leonie Schinko vom TSV Dinkelsbühl, die mit übersprungenen 3,00 Metern aufhorchen ließ und sich den Bezirkstitel der W14 schnappte. Auch sie hat damit die Qualifikationsnorm für die deutschen Meisterschaften erreicht.

Das große Ausrufezeichen aus bayerischer Sicht setzte beim Junioren-Mehrkampfmeeting in Filderstadt-Bernhausen Nils Kremling (LG Landkreis Roth). Mit starken 7222 Punkten belegte der Mittelfranke Gesamtrang zwei und konnte seine persönliche Bestmarke aus dem Vorjahr um über 700 Punkte steigern konnte. Trotz nassen und kühlen Wetters verkauften die Vielseitigkeitsathletinnen und -athleten aus dem Freistaat ihre Haut so teuer wie möglich.

Liebe Sportlerinnen und Sportler, Trainerinnen und Trainer, Kampfrichterinnen und Kampfrichter,

 

langsam scheint sich die Corona-Situation zu verbessern, es gibt merkliche Lockerungsschritte, der Trainingsbetrieb ist wieder angelaufen und die ersten Wettkämpfe finden auch wieder statt. Wir hatten im Vorgriff auf mögliche Lockerungen von Seiten des Bezirks Ende April einen Ersatzterminplan für die Saison 2021 erstellt um für diese Zeit gewappnet zu sein. Leider ist das Umfeld immer noch dynamisch und erfordert von uns laufende Anpassungen. Wir möchten euch nachfolgend einen aktuellen Überblick zu unserem adjustierten Planungsstand geben.

Und es gibt ihn doch, den Landkreislauf, auch in Corona-Zeiten. Nicht als Massenevent mit gemeinsamen Starts, sondern eher als Initiative, den Sportlern im Landkreis eine coronakonforme Alternative zu bieten. Der Staffelstab wurde von Haustür zu Haustür der Teilnehmer weitergereicht. 138 Teilnehmer aus den Leichtathletikvereinen des Landkreises Nürnberger Land hatten sich gemeldet und zusammen 589km erreicht.

Angespornt durch eine ähnliche Veranstaltung in Baden-Württemberg hat Kreisvorsitzende Manuela Bolanz aus Röthenbach die ungewöhnliche Idee an die Vereine herangetragen, die letztendlich auch breiten Zuspruch fand. Schnell einigte man sich auf die Formalitäten. So bekam jeder Verein 1 Woche Zeit um seine Strecken zu absolvieren. Außerdem waren die Vereine bzw. die Athleten angehalten die Corona-Regeln einzuhalten.